„Die zwei Winkelzeilen der Baugenossenschaft der Strassenbahner bilden zusammen mit dem Zeilenbau der Wohnbaugenossenschaft Letten an der Friedheimstrasse eine räumliche Einheit. Die vorhandene städtebauliche und architektonische Qualität des Ensembles wird auch heute noch sehr geschätzt, ...“ (Auszug aus dem Programm)
Die neuen Häuser an der Friedackerstrasse müssen sich in ihrer stadträumlichen Qualität am Bestand messen. Das ist ein hoher Anspruch – und war der Ausgangspunkt des Entwurfs. Er ist getragen von der Überzeugung, dass es unseren Wohnquartieren gut tut, wenn die Strassen als gemeinschaftliche Orte stärker angeeignet werden – und nicht nur die Höfe und Gärten hinter den Häusern! Heute endet die Friedackerstrasse nach einem halben Kilometer ganz lapidar in der Friedheimstrasse. Diese Lage rechtfertigt aber durchaus einen kleinen Platz aufzuspannen, der nicht nur den Auftakt zur Friedackerstrasse macht, sondern auch dem Ensemble der versammelten Wohnhäuser Bedeutung gibt. Der Siedlungsplatz am Knotenpunkt zwischen den beiden Quartierstrassen ist sowohl Treffpunkt für die Bewohner, wie auch Begegnungsort für Passanten und Quartierbewohner.